Endokrinologie - Estradioldominanz und Progesteron - Vortrag Dr. John R. Lee
   
 
  Startseite
  die Steroidogenesis
  Estradioldominanz
  Estradioldominanz und Progesteron - Vortrag Dr. John R. Lee
  Estradioldominanz- und Progesteronmangelsymptome
  HRBR-Optimierung
  weibliches Genital
  Gästebuch
Vor dem Vortrag möchte ich gerne etwas anmerken:

1. Hormone haben kein Geschlecht. Jedes Mensch braucht jedes Hormon.

2. Es ist das Dihydrotestosteron, welches virilisiert, nicht das Testosteron.

3. Progesteron verhält sich antagonistisch dem DHT gegenüber. Das bedeutet, es wirkt antiandrogen.

4. Hormone verhalten sich nicht proportional. Bedarf und Vorkommen kann ständig und stark variieren.

5. Hat man zu viel von einem Hormon, zerstört der Körper seine Rezeptoren => Beispiel: Estradioldominanz

6. Weil die Rezeptoren zerstört wird, hat man zu wenig von diesem. Zu wenig = zu viel; exakt die selben Symptome.

7. Aus Testosteron wird Estradiol gewonnen.

8. Der "Körper" reagiert gar nicht. Jees Gewebe reagiert auf jeden Stoff bei jedem Körper anders.
    So können Brüste wachsen und das Gesicht Wasser verlieren. Gleichzeitig.

9. Vermännlichung weg ungleich Weiblichkeit da.
    Wenn ich irgendwo zwei Bausteine hinlege und die eine wegnehme, heißt das nicht, dass automatisch die andere da ist.
    Man kann gleichzeitig Brust und Bart haben.
    Und wenn ich den Bart rasiere, wächst mir nicht automatisch eine Brust.



Einführung:
Die Eierstöcke produzieren folgende 3 Hormone: Östrogen, Progesteron, Testosteron
Diese sind „natürliche" im Sinne von „vom Körper produziert". Wichtig ist die Balance dieser Hormone!


Historie:
1961 wurde die „Anti-Baby-Pille" eingeführt.
> bis 1975: Gebärmutterkrebs: +600%! Bis 1978 wurden meist nur die Östrogene substituiert.
> man glaubte an folgende Lösung des Problems: Östrogene + Gestagene; die Gestagene sollen das Krebsrisiko verringern; Folge: weniger Gebärmutterkrebs, dafür mehr Brustkrebs!


Tatsache:
80% der Frauen haben auch in und nach der Menopause noch genügend Östrogen! Nur sehr schlanke Frauen haben z.T. auch einen echten akuten Östrogenmangel.
Erklärung: Aus den NNR-Hormonen (= Nebennierenrinden-Hormonen) werden mit Hilfe von Enzymen in Körperfettzellen Östrogene produziert.
In der heutigen „Schulmedizin" werden die Östrogene meist 8-fach überdosiert!


Einfluss der Pharmaindustrie:
Natürliche Hormone sind nicht patentierbar, chemisch veränderte (körperfremde!) schon.
Folge: NW (= Nebenwirkungen) durch chemische Hormone: u.a. Schlaganfall, Krebs, Herzkrankheiten, Allergien, Migräne, psychische Störungen, Kinderlosigkeit;


Studien: Hormongabe:

1) Washington 2002: Gabe von Östrogen über 5 Jahre (oral oder mit Hormonpflaster: sequentiell: 3 Wochen Gabe, dann 1 Woche Pause); Ergebnis: das Brutkrebsrisiko steigt um 60-80%!

2) Gabe von chemischen „körperfremden" Östrogenen über 5 Jahre; Ergebnis: Brustkrebs: +29%, Herzkrankheiten: +26%, Schlaganfälle: +41%; warum scheint das Ergebnis hier „milder" zu sein als bei 1)? ® Erklärung: die vielen Studienabbrüche durch Hormon-NW; diese hat das Studiendesign zugelassen, wobei diese Studienabbrüche dann nicht zu den „Ergebnis-Prozentzahlen" zählen!
(Anmerkungen: Pharmafirmen haben einen Einfluss auf Studien – auch wenn sie diese nicht selbst durchführen)

3) England (veröffentlicht: Lancet 2003, 362, 414-427): „Millionen Frauen Studie" über eine Dauer von 10 Jahren Hormonersatztherapie; Ergebnis auch hier eindeutig: Krebsrate­ , Todesrisiko-







Statistische Recherche:

USA: im Jahr werden 46.000 Frauen durch falsche „schulmedizinische" HET (=Hormonersatztherapie) getötet.
Die Werbung suggeriert eine Verbesserung der Lebensqualität. Jedoch wurden in einer WHO-Studie keine echte Verbesserung gefunden!
Heute kann man bereits in vielen Fachzeitungen nachlesen (05/2003): die „schulmedizinische" HET hat zur Folge: Brustkrebs, Herzkrankheiten, Schlaganfall


Anektode zu einem Symposium, an dem auch Dr. Lee teilgenommen hat:

Ein Fachmann stellte eine Studie mit Östrogen vor. Als Ergebnis wurde u.a. die positive Wirkung auf die Osteoporose postuliert. Lediglich zur Senkung des Krebsrisikos wurde neben Östrogen auch Progesteron gegeben.
Dr. Lee deckte den Irrtum durch kritisches Nachfragen auf. Denn in Wahrheit ist es das Progesteron, welches die positive Wirkung auf die Osteoporose hat!


Reine Progesterontherapie in der Postmenopause:

Nach 3 Jahren nimmt die Knochendichte um 30% zu! Eine Substitution von Östrogen ist meist nicht nötig; der Körper kann i.d.R. genügend Östrogen herstellen.



Allgemein:


Wirkmechanismus von Steroidhormonen:

Steroidhormone sind i.d.R. lipophile (= fettlösliche) Substanzen, die nur wenig im Wasser (so. z.B. im Serum) löslich sind.
Die Steroidhormone werden über den Blutkreislauf im Körper verteilt. Sie diffundieren als lipophile Substanzen gut in die Zelle und binden dort an einen spezifischen Rezeptor („Schlüssel-Schloss-Prinzip"). Nur bestimmte Körperzellen haben einen bestimmten spezifischen Rezeptor für ein bestimmtes Steroidhormon. Dieser Steroidhormon-Rezeptor-Komplex wandert in den Zellkern. Der molekulare Wirkmechanismus von Progesteron erfolgt wie bei den meisten Steroidhormonen über eine DNA-Aktivierung. Diese Gene bewirken häufig die Produktion (mehrerer) bestimmter Enzyme mit ganz spezifischen Wirkungen. Dies erklärt die Wirkdauer, die länger sein kann als der Blutspiegel des auslösenden Steroidhormons.


Lebermetabolismus allgemein:

Phase 1: Veränderung der zunächst meist lipophilen Substanz, um eine „Kopplungsstelle" zu schaffen;
Phase 2: Kopplung eines hydrophilen (körpereigenen) Moleküls an die Substanz > Erhöhung der Wasserlöslichkeit >> Elimination über die Niere










Wirkungen von bestimmten Sexualhormonen:


Östrogen:

Wirkungen:

fördert die Proliferation des Endometriums

stimuliert die Brust

erhöht den Fettgehalt im Körper

Interaktion mit Schilddrüsenhormonen

schränkt die Osteoklastenfunktion leicht ein (Osteoklasten bauen den Knochen ab)

Nebenwirkungen: (bei zu viel Östrogenen oder Östrogendominanz)

erhöht die Blutgerinnung

verringert die Libido

verschlechtert die Blutzuckerwerte

Verlust von Zink und Speicherung von Kupfer

reduziert den Sauerstoffspiegel in allen Zellen

erhöhtes Risiko von Gebärmutterkrebs

Schmerzen in der Brust

Zystenbildung

erhöhtes Risiko von Brustkrebs

retiniert Kochsalz und Wasser

fördert Depression und Kopfschmerzen

reduziert den vaskulären Tonus

fördert Autoimmunerkrankungen (z.B. Lupus Erythematodus, z.B. Hashimoto = autoimmun verursachte Schilddrüsenentzündung; 90% sind Frauen!)



Progesteron:

Einschub: Substanzspezifische Pharmakologie laut Schulmedizin 2003:

Progesteron ist das körpereigene Gelbkörperhormon (weibliches Keimdrüsenhormon), das hauptsächlich in der zweiten Zyklushälfte nach der Ovulation sezerniert wird. Während der Schwangerschaft wird Progesteron in großen Mengen in der Plazenta gebildet.
Progesteron erscheint aber auch als Intermediärprodukt und Vorläufermolekül in der Androgen-, Östrogen- und Glucokortikoid- bzw. Mineralocorticoid-Biosynthese.

Der molekulare Wirkmechanismus von Progesteron erfolgt wie bei den meisten Steroidhormonen über eine DNA-Aktivierung durch spezifische kernständige Rezeptoren. Alle Zielorgane für Progesteron verfügen über Rezeptoren, die durch Östrogene induzierbar sind.

Die Progesteronwirkungen sind immer nur im Zusammenspiel mit Östradioleffekten zu betrachten, wobei sie teils synergistisch, teils antagonistisch zu den Östrogenen gerichtet sind.
Physiologisches Östrogen/Progesteron-Mengenverhältnis bei Frauen 1:80. (<> Dr. Lee: 1:200!)

Gestagenwirkungen im Organismus sind vor allem Progesteroneffekte.






Wirkungen auf das Fortpflanzungssystem:

• Es löst an der Uterusschleimhaut die Umwandlung der Proliferationsphase in die Sekretionsphase aus.
• Es vermindert die Schleimbildung in der Cervix uteri und erhöht die Viskosität des Zervixschleimes.
• Über einen positiven wie auch negativen Feedback-Mechanismus im Hypothalamus-HVL-System kann Progesteron sowohl ovulationshemmend als auch ovulationsauslösend wirken.
• Bei Progesteron-Dominanz steigt die Basaltemperatur von etwa 36,5°C auf 37°C an.
• Es ist als sog. Schwangerschaftshormon für die Erhaltung der Schwangerschaft unentbehrlich. Es setzt die Kontraktilität des Endometriums herab (sog. Progesteronblock) und senkt die Ansprechbarkeit auf wehenauslösende Substanzen wie Oxytocin und Prostaglandine.
• Es fördert die Proliferation der Brustdrüsenacini und hemmt die Laktation.


Wirkungen auf das ZNS:

• Die Reaktion des Atemzentrums auf Kohlendioxid wird erhöht und damit die Atmung vertieft.
• Progesteron besitzt sedative Eigenschaften, erhöht die Krampfschwelle und vermindert die Aktivität GABAerger Neurone.
• Unter Progesteron-Einfluss kommt es zur Vermehrung der Noradrenalin-Rezeptoren in den Gefäßwänden. In den peripheren Venen können Progesteron-Rezeptoren nachgewiesen werden.
Wirkungen auf den Stoffwechsel:
• In hohen Dosen wirkt Progesteron katabol.
• Progesteron selbst erhöht den basalen Insulinspiegel und den Insulinanstieg nach Kohlenhydratzufuhr, ändert aber normalerweise nichts an der Glucosetoleranz. Andere, stärker wirksame Gestagene (> hier sind die körperfremden synthetischen gemeint!) können allerdings die Glucosetoleranz erniedrigen.
• Progesteron besitzt antimineralocorticoide Eigenschaften, die Reabsorbtion von Natrium in den Nierentubuli ist vermindert (diuretische Wirkung). Dies kann zu einer Steigerung der Mineralkortikoidsekretion aus der NNR führen.
• Es kommt zur Stimulierung von Osteoblasten (Osteoporose verhütende Wirkung).
(Ende des Einschubes „Text Schulmedizin!")


Wirkungen (von Dr. Lee beschrieben): (siehe da, es deckt sich mit der Schulmedizin!)

> erhält das sekretorische Endometrium
> schützt vor fibrozystischer Mastopathie,
> hilft Fett in Energie umzuwandeln, senkt den Cholesterinspiegel
> natürliche Förderung der Diurese
> fördert die Verwertung von Schilddrüsenhormonen
> normalisiert die Blutgerinnung
> normalisiert den Zink- und Kupferhaushalt
> wirkt antidepressiv
> verbessert den Hautzustand
> stellt einen normalen Sauerstoffspiegel her
> verhindert Schlaganfall
> schützt vor Gebärmutterkrebs
> schützt vor Brustkrebs
> stimuliert die Osteoblastentätigkeit (Osteoblasten bauen den Knochen auf)
> notwendig für das Überleben des Embryo
> Vorläufer in der Corticosteronproduktion (Vorstufe von: Östrogen, Testosteron, Cortison, Aldosteron ... Androgene)

>> hebt also viele negative Östrogeneffekte auf, hat eine schützende Funktion

Therapieziel einer sinnvollen und natürlichen Hormontherapie (Dr. Lee):


Herstellung der Hormonbalance; häufig ist hier die Gabe von natürlichem Progesteron in geeigneter Dosis (s.u.) nötig. Östrogen zu Progesteron: Soll: 1 : 200
> viele Krankheiten verschwinden nach 2-3 Jahren, manche schon nach 3 Monaten Progesterongabe! Progesteron vermindert also viele Östrogennebenwirkungen.
Bei Schmerzen in der Brust, Mastodynie, Zysten, ... reicht meist eine 3-monatige Therapie mit einem Progesterongel, und die Symptome (und die Ursache!) sind beseitigt!
>> Schulmedizin: z.B. bei fibrozystischer Mastopathie: meist Operation!


Therapie:

Junge Frauen: Gabe vom 12. bis 26. Tag der Regel („höhere" Dosis)
Postmenopause: Gabe vom 1. bis zum 25./26. Tag des Monats, dann Pause bis 1. des Folgemonates
Treten trotzdem Hitzewallungen auf: ggf. Pause auf 2 Tage verkürzen.


Beispiel: Zeitpunkt einer Brustkrebsoperation (Studie):

Bei niedrigem Progesteronspiegel: Überlebensrate 30%
Bei hohem Progesteronspiegel: Überlebensrate 60%
> a) Operationstermin nach dem ggf. noch vorhandenen Zyklus und damit eigenem Progesteronspiegel planen!
> b) bei Bedarf vorher natürliches Progesteron substituieren


Exkurs: Cholesterin- und Steroidhormonsynthese im Körper:

Zucker, (raffinierte) Stärke >> Cholesterin > Progesteron = Vorstufe für „alle" anderen Steroidhormone (s.o.); zuviel Zucker und raffinierte Stärke fördert einen zu hohen Cholesterinspiegel;
Da Progesteron die Vorstufe für „alle" anderen Steroidhormone ist, kann der Körper bei ausreichend Progesteron i.d.R. selbst eine gute Balance schaffen.


DHEA:

Aus „DHEA" = Dehydroepiandrosteron kann der Körper praktisch nur Testosteron und Östrogene herstellen, es ist also keine geeignete Ausgangssubstanz für „alle" Steroidhormone, schafft somit keine echte Balance!


Synthetische Hormone:

Der Körper kann diese nicht umwandeln ("Sackgasse"!). Die synthetischen Hormone belegen die Rezeptoren sehr fest und haben dabei z.T. eine hohe, z.T. eine geringe „intrinsic activity" (= Wirkung auf den Rezeptor) und haben dabei oft „Teilwirkungen" verschiedener Steroidhormone. Dies führt v.a. auch zu Nebenwirkungen und zu keiner Balance!
z.B. „Pillen": verhindern den Eisprung und/oder die Einnistung des Eis, wirken als Antagonist (= „Gegenteil") von Progesteron, haben aber auch Testosteronwirkungen.


Achtung: in der Schulmedizin wird oft von „Progesteron" (oder Gestagenen) gesprochen, obwohl eigentlich nicht das natürliche Progesteron gemeint ist, sondern synthetische Gestagene. Synthetische Hormone können patentiert damit und der Profit erhöht werden.


Diagnostik der Hormonspiegel:


Nachteile des Bluttests:

weniger aussagekräftig, weil die Hormone zu lipophil sind, um im hydrophilen Serum gut messbar zu sein. Erst bei deutlicher Überdosierung ist das Progesteron auch „gut" im Serum messbar! (Cave: bei dieser Aussage bin ich mir nicht so sicher, ob ich es während dem Vortrag richtig mitgeschrieben habe; M. Straulino)


Speicheltest:

Gut aussagekräftig; der Speichel nimmt die Hormone gut auf. Der Speicheltest ist sowohl zur Bestimmung der Hormone vor Therapie als auch zur Therapiekontrolle geeignet. Im Speichel sind sowohl der Ausgangsstatus als auch sanfte, geeignete (= niedrige!) Dosen im Rahmen einer Therapiekontrolle messbar. (vgl. unten)


Nach transdermaler Applikation (Progesteron-Gel oder Salbe) ist die ansteigende Progesteronkonzentration nach 2-3 Std. im Speichel messbar. Dieser Effekt hält für etwa 8-10-12 Std. an. Nach 20-24 Std. ist auch im Speichel eine durch die Applikation bedingte Erhöhung der Progesteronkonzentration gar nicht mehr messbar.
Bei Therapiekontrolle muss also ein geeigneter Speichelprobenzeitpunkt (z.B. 8 Std. nach der Gelapplikation) gewählt werden!
(Negativbeispiel: Gel wird um 7.00 Uhr aufgetragen, Arzttermin mit Speichelprobe um 8.00 Uhr)
Die Resorption über die Haut ist sehr gut! Es werden ähnliche Spiegel wie bei i.v.-Injektion erreicht (wenngleich natürlich langsamer, was aber eher ein Vorteil ist)
In der Speicheldrüse (im Drüsengewebe selbst) ist nur wenig Progesteron; im Blut wird sowohl freies als auch an Plasmaalbumine gebundenes Progesteron transportiert; wenngleich die Konzentration des freien Progesterons recht gering ist (s.o. bei Blut-/Plasma-Test), so diffundiert gerade dieses freie Progesteron gut und „direkt" in den Speichel.
Ferner gute Spiegel in: Uterus, Lunge, Brust (Konz. Hier x100!), Leber (hier auch viele Metaboliten)
Niere: v.a. Metaboliten, kaum mehr Progesteron > Urintest untauglich!


Studie 1995 von K. J. Chang und co-workers: transdermale Gabe versch. Hormone vor einer geplanten Brustoperation bei gutartiger Brustdrüsenerkrankung:
Die Frauen sollten vor der Operation 10-13 Tage lang täglich Hauteinreibungen mit verschiedenen Cremes machen
Es wurden 4 Gruppen gebildet. Leider fehlen Angaben über die Anzahl der Frauen.
Gruppe A erhielt Placebocreme, Gruppe B 25mg Progesteron, Gruppe C 1,5 mg Östradiol und Gruppe D eine Kombination von 25 mg Progesteron und 1,5 mg Östradiol.
Das bei der Operation der gutartigen Brustdrüsenerkrankung gewonnene halbmurmelgroße Stück Brustdrüsengewebe wurde anschließend histologisch auf die Mitoserate hin untersucht. Die Mitoserate bezeichnet die Anzahl der sich in Zellteilung befindlichen Zellen pro 1000 Zellen. Sie ist ein Maß für das Risiko der malignen Entartung von Gewebe.
Das Ergebnis dieser Studie ist in folgender Tabelle dargestellt:

Gruppe Verwendete Creme Mitoserate pro 1000 Zellen
A Placebo 8
B 2,5 mg Progesteron 2
C 1,5 mg Östradiol 17!!
D 2,5 mg P plus 1,5 mg Ö 7

Aus: What your Doctor may not tell You about Breastcancer, John R. Lee, UK-Edition, Thorsons, S. 100ff.



Speicheltest auf Östrogen:

Hier wird v.a. das freie Östrogen erfasst, welches hauptsächlich für die Krebsentstehung verantwortlich ist. Im Blut hingegen ist der Großteil des Östrogens an Albumine gebunden. Bei der Blutmessung misst man letztlich sowohl den freien als auch den gebundenen Teil des Östrogens zusammen ® Aussagekraft bezüglich des freien Östrogens? (Cave: bei dieser Aussage bin ich mir nicht so sicher, ob ich es während dem Vortrag richtig mitgeschrieben habe; M. Straulino)



Brustkrebsrisiko:

Besteht v.a. bei erhöhtem Östrogen und/oder bei erhöhter Anzahl an Östrogenrezeptoren.
Gestörte Hormonbalance; v.a. das „freie" Östrogen ist gefährlich;
Neben Progesteron ist auch Östrogen und Testosteron gut im Speichel messbar!

Krebs mit Metastasen:

Auch hier verdoppelt die Progesterongabe (natürliches Progesteron, keine synthetischen und körperfremden Gestagene!) die Überlebensrate!

Generell bei Brustkrebs (egal ob mit oder ohne Metastasen):

Dr. Lee konnte keinen Vorteil für die Chemotherapie oder Strahlentherapie feststellen und hält dies für eine unnötige Belastung. Und auch eine sinnvolle Operation entfernt nicht die Ursache.

90% der Brustkrebse sind östrogenabhängig; hier profitiert man immer von der Progesterongabe.
Ferner muss die Ernährung verbessert werden: zuckerfrei, Bio, mehr Ballaststoffe (verhindern die Reabsorption von Östrogen im Darm und fördern/beschleunigen allgemein die Ausscheidung von „Giftstoffen"). Wachstum des Brustkrebses: i.d.R. Verdopplung der Anzahl der malignen Zellen alle 3-4 Monate

Tamoxifen:

Weil Brustkrebs meist östrogenabhängig ist (90%, s.o.), wird in der Schulmedizin „Tamoxifen" als sog. „Antiöstrogen" verwendet. Tamoxifen soll die Östrogenrezeptoren an der Brust besetzen, ohne selbst eine Östrogenwirkung zu haben und damit die Wirkung des körpereigenen Östrogens (oder evtl. auch der XenoÖstrogene, s.u.) blockieren.


Nach Dr. Lee ist der Einsatz abzulehnen weil:

Das Risiko für Herzkrankheiten steigt um 25%
An der Gebärmutter wirkt Tamoxifen sehr wohl auch agonistisch als Östrogen, sodass es dort den Gebärmutterkrebs fördert und diesen sogar noch früher metastasieren lässt! Wird ein durch Tamoxifen verursachter Gebärmutterkrebs festgestellt, ist es meist zu spät!
Deshalb verlangt die Schulmedizin bei Tamoxifentherapie auch die regelmäßige Kontrolle der Gebärmutter und ggf. rechtzeitige (?) Ausschabung!
Demgegenüber: Verlauf des „normalen" Gebärmutterkrebses: die Entstehung/das Vorhandensein wird durch atypische Blutungen angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt besteht i.d.R. noch keine Metastasierung. Eine Operation führt dann i.d.R. zu guten Erfolgen.
USA 1998: FDA: hat der Fa. Zeneca für Tamoxifen keine Zulassung zur Krebsvorsorge/-Vorbeugung erteilt! (Dafür hatte die Firma viele „Ärztemeinungen" gekauft.)
Insbesondere bei Familien mit hohem Brustkrebsrisiko zeigte Tamoxifen praktisch keine Wirkung.

XenoÖstrogene:

Def.: Stoffe in der Umwelt mit östrogenartiger Wirkung; meist Produkte der chemischen Industrie.

Feststellbar in: Teppichböden, Kleber, Pestiziden, Plastikspielzeug, Infusionsbesteck/-Überleitungen, etc.
> allg. in Kunststoffen
> Phtalate als Weichmacher


!!! Transfettsäuren:

entstehen durch chem. Hydrierung oder Überhitzung pflanzlicher Fette (natürliche Öle/Fette haben ihre Doppelbindungen in sog. „cis-Stellung"). Die nach der Hydrierung noch verbleibenden Doppelbindungen haben sich durch den chem. Prozess zu einem nicht unerheblichen Teil in die sog. „trans-Stellung" umgelagert. Diese „trans-Stellung" ist körperfremd und kommt so in der Natur nicht vor und besitzt das Strukturmerkmal der sog. „Stilbene" > Tamoxifen ist von der Struktur her auch ein Stilben!.
Achtung: auf vielen Fertigprodukten (z.B. Kekse, Suppen, Margarine ...) steht u.a.: enthält: ... pflanzliche Fette, z.T. gehärtet, ...
> Rat: keine (Fertig-) Produkte mit gehärteten pflanzlichen Fetten! Pflanzliche Öle nur naturrein, kaltgepresst (und damit flüssig!) verwenden!
Ergänzung: zahlreiche Studien haben gezeigt, das Transfettsäuren auch zu einer deutlichen Erhöhung des „schlechten" LDL-Cholesterins führen!


Einfluss der Transfettsäuren auf den Östrogenmetabolismus (Dr. Kavalieri):

Transfettsäuren hemmen das Enzym im Körper, dass den normalen Östrogenmetabolismus bewirkt.
Folge: > Fehlmetabolismis: über 4-Catechol-Östrogen entsteht „4 Östrogen Quinones". Dies bewirkt DNA-Mutationen und dadurch Krebs!
(Methionin und Kreatinin bremsen diesen Fehlmetabolismus)


XenoÖstrogene im (Trink-)Wasser:

In Deutschland nimmt man diese Problem inzwischen ernst. Insbesondere in Gegenden, wo Trinkwasser aus Oberflächenwasser gewonnen wird, ist die Trinkwasserbelastung hoch an Xenoöstrogenen und hoch an von Frauen ausgeschiedenen Hormonen bzw. deren Metaboliten (diese gelangen über die Kläranlage in die Flüsse = Oberflächenwasser ...)! Erste Versuche der Technik, (Xeno-)Östrogene aus dem Wasser zu entfernen: (Wiesbaden?) Wasser zuerst in sauerstoffreichen Tank mit „hormonfressenden" Bakterien, dann in sauerstoffarmen Tank, wo diese Bakterien wieder absterben und dann abgetrennt werden.


XenoÖstrogene und Schwangerschaft:

Besonders problematisch ist eine hohe Belastung in der Embryonalphase während den ersten 18 Tagen: Es hat später bei den Erwachsenen folgende fatalen Folgen:
Frauen: mehr Brustkrebs

Männer: nur noch 50% der Spermienanzahl, mehr Prostatakrebs, mehr Hodenkrebs, mehr Brustkrebs und immer häufiger Zeugungsunfähigkeit!
Verhältnis Männer zu Frauen bei Brustkrebs: 1950: 1: 300 > 2003: 1:70!
USA und Kanada: 50% haben eine zu geringe Eigensynthese an Progesteron


Östrogendominanz
Dieses Problem betrifft auch die Tierwelt ( ... unsere gestohlene Zukunft!)

Ovarialkarzinom: Auch hier: Speicheltest: bei Östrogendominanz: > Progesteron geben

Der Einsatz chemischer körperfremder Hormone – eine Tragödie!

Schulmedizin: Antibabypille, gegen Akne, Wechseljahresbeschwerden ...
> Brustkrebsrisiko - v.a. für junge Frauen! >> Die Schulmedizin muss dringend umdenken!



Progesterontherapie:

Eine geeignete Menge des natürlichen Progesterons regelt die Balance der Hormone (s.o.).
Dosisfindung/Therapiekontrolle mit Hilfe des Speicheltests (s.o.).
Häufiger Fehler: Dosis zu hoch, denn dann regelt der Körper die Progesteronsensivität herunter (vgl. Kortisontherapie). Nur manchmal ist die Dosis auch zu niedrig; insbesondere wenn die metabolisierenden Leberenzyme „zu" schnell arbeiten (?Einfluss von Enzyminduktoren? z.B. bestimmte Arzneimittel): hier ggf. die Leberenzyme testen.
Natürliches Progesteron ist auf Rezept in der Apotheke erhältlich.
Bsp.: Utrogest Kap. (100mg pro Kapsel® häufig zu hohe Dosis!),


Progestogel Gel (1%ig):

Praxistipp: das Gel evtl. in der Hand mit Öl mischen und dann großflächig auftragen > Resorption


Wechseljahresbeschwerden – woher kommen diese:

Die Eierstöcke produzieren folgende 3 Hormone: Östrogen, Progesteron, Testosteron
Diese sind „natürliche" im Sinne von „vom Körper produziert". Wichtig ist die Balance dieser Hormone!
In den Wechseljahren (oder Eierstöcke entfernt) stimmt deren Konzentration und Balance oft nicht mehr. Häufig sind auch die Schilddrüsenhormone beteiligt.
Exkurs zu „Östrogen": Östrogen ist der Überbegriff für folgende 3 Hormone: Östron, Östradiol, Östriol;
> Alle Hormone im Speicheltest kontrollieren (Schulmedizin: Serumtest > weniger geeignet!)
> Defizite mit den natürlichen Hormonen sanft ergänzen!
Der Körper überprüft seine Hormonkonzentrationen durch „Eigenmessung" ca. alle 45min und meldet das Ergebnis der Hypophyse > Eierstöcke > Produktion ­ je nach Bedarf



Ursachen der Östrogendominanz:

 Diät: > Phytoöstrogene
 Fehlernährung: zu viel Zucker und raffinierte Stärke > mehr Körperfett > Östrogenbildung. Ein Zuckerüberschuss wird im Körper in Fett umgewandelt, welches mehr Östrogen produziert; da Östrogen die Fettverbrennung hemmt, bleibt man fett! (vgl. unten bei Antidepressiva)
 Stress: Kortisonausschüttung > Östrogendominanz
 Leber: schlechte Funktion > Lebermetabolismus - Achtung: auch viele Antidepressiva hemmen die Leberenzyme (... und v.a. Übergewichtige brauchen Antidepressiva!)
 Östrogenmissbrauch in der Viehzucht > Fett> Wasserretention
 Embryonalphase: hohe Xenoöstrogenbelastung in den ersten 18 Tagen
 Stress: kann Zyklen ohne Eissprung bewirken < keine/geringere Progesteronbildung!
 Hauptursache: Arzttherapie mit Antibabypillen („Ovulationshemmer“) und Hormonersatztherapie unter Verwendung synthetischer körperfremder Hormone


Zur Fehlernährung:

Viel Zucker > Insulinausschüttung > hohe Insulinspiegel > Metastasen


Wirkung der PhytoÖstrogene:

Diese besetzen die Östrogenrezeptoren, haben dabei aber eine deutlich geringere „intrinsic activity"
(= agonistische Wirkung am Rezeptor) als Östrogen und schützen dadurch den Körper vor der Östrogenwirkung.

Vorkommen: z.B. in Soja > Nahrungsergänzungsprodukte in Kapselform in der Apotheke mit Phytoöstrogenen; meist aus Soja hergestellt).

Beachte: in Japan hat man Erfahrung mit der Soja-Zubereitung. Durch Fermentierung vermindert man die Bindung und dadurch den Verlust an Jod durch Soja. Bei zu viel Verzehr an unfermentiertem Soja kann durch den Jodverlust ein Schilddrüsenproblem entstehen!



Herzkrankheit und Hormone:

Herzinfarkt:

Männer: meist durch verstopfte Koronar-Arterien
Frauen: meist durch Disbalance der Hormone ® Kontraktion der Herzschlagader ® Herzinfarkt!
Nach dem Tod lässt die Kontraktion wieder nach ® bei Autopsie nicht mehr nachweisbar!
Studie an Rhesusaffen: (Deren Arterien passen sich zur Kreislaufregulation an – wie beim Menschen; im Gegensatz dazu findet dies bei Schweinen als häufiges Medizinobjekt kaum statt!)
 Im Versuch wird deren Herzschlagader zunächst durch ein Pharmakon noch etwas erweitert (wenig Effekt, da beim gesunden Affen ja bereits weit), dann durch ein anderes Pharmakon stark verengt > wäre ohne Eingreifen nach 10 min. tödlich!
 Bei vorheriger Progesterongabe ist die Verengung der Herzschlagader wie bei a) nicht möglich!
 Synthetische Hormone oder eine Östrogendominanz fördern die Verengung!


Progesterongewinnung bzw- Herstellung:

Historie: vor 1935: 35.000 Dollar pro 30 Gramm
1935: Entdeckung und unentgeltliche Veröffentlichung der 4 Syntheseschritte, mittels derer aus dem Pflanzeninhaltsstoff „Diosgenin" (z.B. in Yamswurzel) das Progesteron hergestellt werden kann
> Preis fällt auf 7 Dollar pro 30 Gramm! Dadurch für die auf Profit ausgerichtete Industrie weniger interessant als sog. neue, synthetische „Innovationen").



Was ist zu tun: Rat an die Patienten:

 Genaue (Selbst-)Beobachtung der Körperfunktion und Symptome
 Speicheltest: erst prüfen, dann ergänzen
 Bei Bedarf natürliche Hormone ergänzen; Ziel: normaler physiologischer Level
 Ursachen der Östrogendominanz erforschen und möglichst abstellen (> Ernährung)
 Einen Arzt finden, der so denkt und dieses Behandlungskonzept mitträgt!

Prostatakrebs:

Embryonalentwicklung:

Die Prostata haben wie die Eierstöcke und Gebärmutter die gleichen embryonalen Ausgangszellen.
Daher fördern Östrogene auch den Prostatakrebs.
Therapie: etwas Progesteron
Anmerkung: Prostatakrebs wächst sehr langsam; Verdopplung etwa alle 5 Jahre. Hier kann man mit natürlicher Hormontherapie viel und lange etwas erreichen!
Genetik:
Gene: Östrogen > „Bcl2" > schnelle Zellvermehrung
Progesteron > „p53" > stoppt Zellwachstum

Fallbeispiel:

Frau mit 60 Jahren, Brustkrebsdiagnose vor 8 Jahren mit brusterhaltender OP. Tamoxifentherapie. Das Brustgewebe enthält sowohl Östrogen- als auch Progesteron-Rezeptoren. Übergewicht. Östrogendominanz!

Rat:

Progesteron ist sehr sinnvoll, da die Rezeptoren dafür ja da sind > Krebshemmung! Tamoxifen absetzen!



Osteoporose:

Männer:

meist erst ab 60 Jahren, da dann deutlicher Testosteronabfall
Frauen: kontinuierlicher Prozess, der ab 35 Jahren beginnt! Dies liegt primär nicht an einem Calcium- oder VitaminD-Mangel. (Calcium ist auch viel in Pflanzen > z.B. Kühe ... geben Milch und verlieren dabei viel Ca.!). Bei Osteoporose ist Progesteron die optimale Basis-Therapie!
Anmerkung: da unsere Ernährung meistens nicht optimal ist, ist auch die Gabe von Calcium, Vitamin D, Vitamin K, Magnesium, Vitamin A, Vitamin B6 (> B-Komplex), ... sinnvoll!


Mammographie:

Kritisch bewerten und ggf. neu überdenken, denn:
 6 Monate später ist der Krebs sowieso tastbar, und dann schon 7 Jahre alt! Da spielen 6 Monate länger keine große Rolle!
 Durch die „brutale“ Quetschung und die Röntgenstrahlen können schlummernde Krebszellen möglicherweise aktiviert werden.


Uterus-Entfernung:

Bei dieser Operation muss eine wichtige Arterie abgebunden werden, wodurch die Blutversorgung der Eierstöcke um 80% reduziert wird! Als Folge produzieren diese auch etwas weniger Östrogen und kaum mehr Progesteron! Dies verschiebt die Balance und führt zu einer Östrogendominanz innerhalb der ersten 2-3 Jahre > Progesteron geben.

Hormonproduktion nach 3 Jahren:

A) Progesteron: = 0!
B) Östrogen: sehr niedrig
C) Testosteron: sehr niedrig
> A) und C) müssen gezielt ergänzt werden.
> B) normalerweise nicht, es sei denn es handelt sich um sehr zierliche oder dünne Frauen. Hier ist eine zusätzliche Östradiolgabe in sehr kleiner Dosierung manchmal sinnvoll. Bei Schleimhautproblemen eventuell auch eine Östriolgabe erwägen.


Uterus-Entfernung und zugleich Eierstöcke-Entfernung:

Sofort A) + B) + C) ergänzen, da hier „sofort eintretende Menopause"
Gabe 1x früh reicht; obwohl die Konzentration im Speichel nach 8 Std. abfällt, ist der Gewebespiegel noch ausreichend.
Manchmal kommen Frauen mit einer Gabe von 2x täglich besser zurecht – warum nicht!
Gabe vom 1. bis 26.-ten des Monats (bei Hitzewallungen ggf. Pause nur 2 Tage; s.o.)


Postmenopause:

Allg. Therapieempfehlungen: (Speicheltest! Therapiekontrolle!)
Progesteron: 10-11mg (einschleichend dosieren; manchmal reicht auch weniger)
Östrogen: 0 (bis 0,25mg) (meist keine Gaben ötig, da o.k. > Schulmedizin: 2mg, d.h. >8-fach!!!)
Testosteron: ggf. 0,5mg


Therapieansätze für weitere Indikationen
> Literaturempfehlung (Seite oben)
> Kinderwunsch
> Psychosomatik
> Depressionen
> Kopfschmerz


Studien Tamoxifen

Der Lancet Juli 11 1998; 352: 80-81, 93-97, 98-101, redaktionell durch Kathleen I. Pritchard, U. von Toronto, Ontario.
Powles T, Eeles R, Ashley S, Easton D et al. "Zwischenanalyse der Ausdehnung des Brustkrebses im königlichen Krankenhaus Marsden tamoxifen randomisierten chemopreventionversuch," Lancet 1998; 352: 98-101.
Veronesi U, Maisonneuve P, Costa A, Sacchini V et al. "Verhinderung des Brustkrebses mit tamoxifen: einleitende Entdeckungen vom italienischen randomisierten Versuch unter hysterectomized Frauen, "Lancet 1998;352:93-97.

Heute waren schon 1 Besucher (3 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden