Endokrinologie - HRBR-Optimierung
   
 
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BSBDS = Brain Sex/Body Discrepancy Syndrome (Gehirngeschlechts- /Körper-Diskrepanz-Syndrom)

HRBR = Hormone Replenishment BSBDS Remedy (Replenishment = Auffüllung)

 

Der Laborbericht



Der regelmäßig erstellte Laborbericht über aktuelle Werte sollte mindestens folgende Befunde umfassen:

T3, rT3, T4, TSH,
Cholesterin, Pregnelonon, Aldosteron, Cortisol,
DHEA-Sulfat, Androstendion, Androstendiol, SHBG,
LH, FSH, Testosteron, Dihydrotestosteron,
17alpha-Hydroxyprogesteron, Prolaktin, Progesteron,
Estron, Estriol, Estradiol

 

Pharmaka

 

Bei der Feminisierung von B- oder T-Frauen kommen in der Regel die Hormone Estradiol und Progesteron zum Einsatz.

Estradiol ist hauptsächlich für die Ausbildung primärer und sekundärer Geschlechtsmerkmale im Rahmen der Genexpression, damit überwiegend dem Aufbau von Fettspeichern in den Bereichen der weiblichen Brust, Gesicht, Gesäß, Oberschenkel, Hüfte und im Falle einer Dominanz gegenüber dem Progesteron leider auch im Bereich des gesamten restlichen Körpers verantwortlich (das so genannte “Aufschwemmen”).

Der Einsatz von Estradiol ist außerordentlich riskant, solange es sich nicht im Gleichgewicht mit Progesteron befindet. Estradiol-Dominanz-Erscheinungen umfassen sehr viele Krankheiten (welche auf der Homepage zu lesen sind).

Hier seien im folgenden nur einige gefährliche genannt:

Brustkrebs, andere Arten von Krebs, Übergewicht, Kopfschmerzen/Migräne, Schlaflosigkeit, Zystenbildung in den Ovarien (PCOS), PMS-Symptome, Thrombozyten-Aggregationen, Asthma, andere Allergien, Schilddrüsenerkrankungen, ...

Sind die Hormone Estradiol und Progesteron ausbalanciert, sind das Gegenteil der oben genannten Phänomene und eine überdurchschnittliche Gesundheit und ein langes Leben zu erwarten, zumal besonders viele Krankheiten auf einen Progesteronmangel bei Mann UND Frau zurückzuführen sind.

Auch Wechseljahre sowie die damit verbundenen Krankheiten wie beispielsweise die Erschlaffung der Haut, Pigmentstörungen, Hirnunterfunktion sowie Herz- und Nervenkrankheiten sind auf Estradioldominanz (ED) zurückzuführen.

 

 

Progesteron ist hochwirksam in den folgenden Bereichen:

 

  • Es hilft bei der Straffung der Haut und anderen Bindegewebes

  • Es glättet die Haut in den Feinstrukturen

  • Es reduziert den Aufbau von Fettzellen, weil es einen Antagonisten zu Insulin darstellt

  • Es hat Einfluss auf den Wasserhaushalt in Knorpel- und Knochengewebe und hilft bei der Verkleinerung dieser

  • Es unterstützt den Abbau des Fettgewebes im Bauchraum (männliche Fettverteilung)

  • Es ist in der Brust für den Aufbau des Drüsengewebes notwendig

  • Es hilft drastisch, Hornhaut und andere Verhärtungen abzubauen, gelenkiger zu werden und damit eine bessere Figur oder Haltung zu bekommen

  • Es hilft bei der Behandlung neurodegenerativer Krankheiten

  • Es wirkt im Allgemeinen stimmungsaufhellend

  • Es steigert ganz allgemein die Leistung der körpereigenen Abwehrmechanismen

  • Es fördert die Apoptose und reduziert damit die Tumorgenese

Es wirkt auf 2 Arten antiandrogen:

 

  • Zum einen hemmt Progesteron ein Enzym namens 5alpha-Reduktase zu 97%, welches für die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) verantwortlich ist, dem eigentlich virilisierenden Androgen

  • Andererseits verhindert seine bloße Existenz die Freisetzung des im Hypophysenvorderlappen (HVL) gebildeten luteinisierenden Hormons, was im Falle von Testes (männliche Gonaden, Hoden) die Bildung von Testosteron abregelt

 

Eine Behandlung mit Estradiol OHNE Balancierung mit Progesteron kann durch Estradioldominanz zum Tode führen!

 

Behandlung

 

Es werden ausschließlich bioidentisches Progesteron und bioidentisches Estradiol angewandt.

Die systematische Progesteron-Versorgung findet über eine Kapsel oder ein Zäpfchen statt, welches rektal oder intravaginal appliziert wird. Letzteres setzt das Vorhandensein einer Bartholin-Drüse voraus.

Die systematische Estradiol-Versorgung findet transdermal entweder durch ein Gel oder durch ein Pflaster (wobei das Pflaster eher zu empfehlen ist), welches biodentisches Estradiol enthält, realisiert.

Auch kann man, durch Estradiol- oder Progesteron-Gels, eine lokale Versorgung bewirken, indem man sie nur an den gewünschten Stellen aufträgt und somit gewollt eine Estradiol- oder Progesteron-Dominanz an diesen hervorruft. Trägt man allerdings zu viel auf, steigt die systemische Wirkung an, womit eine Ungleichheit einerseits und eine erhöhte Leberbelastung andererseits zu befürchten wäre.

Zu beachten ist, dass bioidentisches Estradiol und bioidentisches Progesteron sehr schnell metabolisiert.

Regelmäßige Kontrollen der Hormonspiegel sind dringend notwendig.

Die Werte des Estradiols sollten dabei zwischen etwa 150 Picogramm pro Milliliter im Minimum und 300 Picogramm pro Milliliter im Maximum schwanken.

Die Werte des Progesterons sollten etwa 3-4 Nanogramm pro Milliliter möglichst nicht unterschreiten.

Schmerzen in den Gelenken deuten auf eine Estradiol-Dominanz hin, woraufhin das Estradiol sofort in der Dosis zu reduzieren ist.

 

Wirkung im Einzelnen

 

  • Verkleinerung von Ohrmuscheln und -läppchen

  • Reduktion der Stirnwülste

  • Reduktion der Fettanteile im Schläfenbereich sowie besseres Herausarbeiten der Wangenknochen

  • Aufbau eines Fettpolsters im Wangenbereich

  • Reduktion der Knorpelmasse der Nase

  • Oberlippe wird nach oben gezogen und gestrafft, Unterlippe wird voller

  • Partielles Abschmelzen des Adamsapfels

  • Brustumfangsverringerung durch Verkleinerung der knorpeligen Verlängerungen des Brustbeins

  • Reduktion der Schulterbreite

  • Abbau von Muskeln und Fettgewebe in den Oberarmen

  • Brüste werden fest und groß und wachsen gleichmäßiger

  • Hände und Finger werden graziler und feingliedriger. Die Hornhaut wird reduziert, festere Nägel.

    Ebenso wie die Füße.

 

 

 

 

Bei Diabetes

 

Die antagonistische Wirkung des Progesterons auf das Insulin könnte bei Diabetikern den Bedarf an Insulin um 20 bis 30% steigern, hilft allerdings einen Diabetes vollständig ausheilen. Die Behandlung mit Progesteron ist im Falle eines Diabetes wegen der Gefahr der Hypoglykämie (Unterzuckerung) zwar streng zu überwachen, aber dringend zu empfehlen.

Das den Körper auf eine Schwangerschaft vorbereitende Sexualhormon Progesteron unterliegt einer zyklischen Schwankung im Wirkstoffspiegel und wirkt auf zweierlei Weise blutzuckererhöhend:

  • kruzfristig: Indem es die Gluconeogenese stimuliert

  • langfristig: Indem es zu einem Wachstumsschub (Hyperplasie) in den Betazellen kommt. Die konsekutive Hyperinsulinämie führt dann zur Down-Regulation der Insulin-Rezeptoren, was die Manifestion eines Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes auslösen kann.

 

 

 

Wirkung

 

Jedes Gewebe reagiert anders und unterschiedlich auf jedes Hormon und auch auf jede Art der Dosierung.

Manches verträgt Estradiol von Pflastern besser, manches von Gels.

Es kann also niemals davon gesprochen werden, wie "der Körper" auf etwas reagiert.

 

Hat man eine zu hohe Estradioldosis, hat man einen Wirkverlust.

Daher hat man Gelenkschmerzen.

Und das Brustgewebe (die sogenannten Lobuli) füllen sich mit Wasser, was schmerzt.

Sonst kann man aber Wasser verlieren, zum Beispiel, weil das Estradiol in den Knien (weil es zu viel ist) nicht mehr wirkt und daher verliert man dort das Hyaluronan, was das 6000-fache seines Eigengewichtes an Wasser hält (Gelenkschmiere).

 

Grundsätzlich gilt:

Sich immer von unten rantasten, grundsätzlich lieber zu wenig als zu viel.

Es gibt bei "Unterversorgung" keinen Stillstand. Es wächst nur alles langsamer.

Während eine Überversorgung zur Estradioldominanz führt, was dafür sorgt, dass sich die Rezeptoren von selbst zerstören, also gar keine Feminisierung mehr erreicht werden kann.

Der Körper hat zu wenige Rezeptoren, daher zu wenig Estradiol: Der Körper entfeminisiert also sogar.

 

Man sollte niemals über 180 pg/ml Estradiol kommen.

Bei E2 > 200 pg/ml länger als 18 Stunden schüttet das BSTc LH aus und fordert somit bei B- und T-Frauen (mit den falschen Gonaden) Testosteron an.

 

Hat man eine zu lange „Hochphase“, also eine Phase, in der man zu viel Estradiol hat und dadurch anfangs rasend feminisiert und die Feminisierung schließlich abrupt aufhört, könnte dies zu einer Lipomatose führen.
Daher kämen dann eventuell Schmerzen bei einer Dosis, die zwar feminisiert, die man aber nicht verträgt.

 

 

 

© Vanita Cabral

 


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